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Kamp-Lintfort

Der Niederrhein
Kamp-Lintfort liegt in der niederrheinischen Tiefebene, sechs Kilometer südwestlich von Rheinberg und acht Kilometer nordwestlich von Moers. Nach der landschaftlichen Definition des Verdichtungsraums des Ruhrgebiets wird der Innenstadtbereich der Agglomeration zugeordnet, die weniger besiedelte, umgebende Fläche der Stadt jedoch nicht. Einen Großteil des Stadtgebiets füllt das Waldgebiet „Leucht“ aus, das zum Staatsforst Xanten gehört.
Die frühesten Spuren menschlicher Besiedlung stammen aus der Jungsteinzeit, etwa 3000 bis 1800 v. Chr. Die früheste schriftliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 856: ter eke in boicholt. Am 31. Januar 1123 (damals wurde noch der Osterstil angewandt, deshalb gibt es auch Schriften, die das Jahr 1122 angeben) wurde mit Unterstützung des Kölner Erzbischofs Friedrich I. das erste Zisterzienserkloster auf deutschem Boden gegründet. Ausgehend vom Kloster Kamp wurden etwa 100 weitere Niederlassungen der Zisterzienser gegründet, die sich bis ins Baltikum erstreckten. Nach dem Truchsessischen Krieg (1583 bis 1588) verließ der letzte Abt das Kloster und erst 1640 kamen die ersten Zisterzienser zurück und bauten das Kloster wieder auf.
 
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