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Straelen

Der Niederrhein
1928 – zur 500-Jahr-Feier der Erhebung Straelens zur Stadt – wurde Straelen formell erneut das Stadtrecht erteilt.
Bis heute prägend für Straelen ist die 1910 erfolgte Gründung des Obst- und Gemüsebauvereins und die erste Versteigerung von Obst, Gemüse und Eiern im Jahre 1914.
Der Zweite Weltkrieg (1939–45) brachte für Straelen wechselhafte Wirkungen: Die Einrichtung von Luftschutzmaßnahmen, der Verlust vieler männlicher Mitarbeiter durch militärische Rekrutierung, die Einquartierung von bis zu 6.000 Soldaten der Wehrmacht zwischen 1939 und dem Angriff auf die Niederlande im Mai 1940, alliierte Bombenangriffe (mit zwei größeren Angriffen in der Nacht um 1. April 1943 und am 14. Februar 1945) und schließlich die Ankunft der Westalliierten im Jahr 1944. Im Oktober 1944 wurde durch die NSDAP die Evakuierung der Kinder und Senioren verlangt und schließlich Ende November 1944 die komplette Räumung der Gemeinde Straelen, welche nach Oktober 1944 auch unter alliiertem Artilleriebeschuss stand. Am 14. Februar 1945 verließ die Stadtverwaltung von Eduard Bongartz (Bürgermeister von 1921 bis 1945) nach Wachtendonk; der Bürgermeister beantragte dort am 4. März 1945, einen Tag nach dem Einmarsch der Alliierten, erfolglos die Rückkehr ins besetzte Straelen.
Seit 1953 wurde verstärkt auf den Blumenanbau gesetzt und somit das Bild von Straelen als „Blumenstadt“ geprägt.
Die Stadt Straelen in der heutigen Form entstand am 1. Juli 1969 beim ersten kommunalen Neugliederungsprogramm in Nordrhein-Westfalen. Dabei wurde die zuvor eigenständige Gemeinde Herongen mit der Stadt Straelen zusammengeschlossen.
 
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