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Winnekendonk

Der Niederrhein
Vor etwa 4000 Jahren hielten sich jungsteinzeitliche Menschen im Raume Schravelen entlang des großen Niersbogens auf, was durch Funde von Bechern und Pfeilspitzen nachgewiesen ist. Auf dem Hengstenhof im Alten Steeg wurden 1936 römische Urnengräber gefunden. Einige Urnen, die nicht vom Militär der Besatzungsmacht Großbritannien zerstört wurden, befinden sich heute in Privatbesitz. Der Großteil der Funde jedoch musste seinerzeit sofort an die staatlichen Museen abgegeben werden.

Um 500 n. Chr. fand die Besiedelung der Region durch die Franken statt.

Am 27. September 1282 ist die erste urkundlich belegte Erwähnung Winnekendonks zu finden, als der Ritter Wilhelm von Kervenheim die Vogtei Winnekendonk an das Stiftskapitel in Xanten verkaufte.

Um 1430 wurde ein festes Haus als Richtersitz in Schravelen errichtet.

1796 stand der Ort unter französischer Besatzung und wurde 1814 aus dieser befreit. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Winnekendonk durch die Bombenangriffe am 16., 24., 27. und 28. Februar 1945 zu rund 85 % zerstört. Der Wiederaufbau begann 1948.

Am 1. Juli 1969 endete die kommunale Selbstverwaltung durch die Eingemeindung nach Kevelaer.
 
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