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Kempen

Der Niederrhein
Kempen liegt auf einer flachen Mittelterrasse, der sogenannten Kempener Platte, mitten in der Niederrheinebene. Die Terrasse ist mit einer dicken Lössschicht bedeckt, die die landwirtschaftliche Nutzung des Bodens begünstigt. Die höchste Erhebung im Stadtgebiet ist mit 68 m ü. NHN der Wartsberg auf dem Niederrheinischen Höhenzug, eine eiszeitliche Moräne nahe dem hügeligen Stadtteil Tönisberg; tiefster Punkt im Stadtgebiet ist mit 30 m ü. NHN das Gebiet des Baches Schwarze Rahm in der Niederung der Niers.
Den weithin sichtbaren Mittelpunkt der Stadt bildet die Propsteikirche St. Marien. Sie bewahrt bedeutende historische Schnitzarbeiten, drei Antwerpener Retabel und Gemälde.
Das ehemalige Franziskanerkloster Kempen, ursprünglich 1627 bis 1630 errichtet, in seiner heutigen äußeren Form 1746 bis 1748, diente nach der Vertreibung der Minderbrüder 1802 als Lazarett, Lehrerseminar, Gymnasium, Finanzamt und Kreisverwaltung. Heute sind darin das städtische Kramer-Museum, die Stadtbibliothek und das Thomas-Archiv untergebracht. Es ist mit der angrenzenden Paterskirche (fertiggestellt 1640), der größten Saalkirche am Niederrhein, verbunden. Seit 1979 – obwohl als Kirche nicht grundsätzlich aufgegeben – wird sie als Museum für niederrheinische Sakralkunst und vor allem als Konzertstätte genutzt.
Die an den Buttermarkt angrenzende Heilig-Geist-Kapelle, erbaut 1421 als Kapelle des Hospitals, erlebte in ihren Nutzungen ein wechselvolles Schicksal und wurde 2005 zu einer religiösen Buchhandlung umgewidmet.
 
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